Indischer Solarenergie-Verband schreibt Photovoltaik-Aufdachanlagen mit 50 MW aus

Der indische Solarenergie-Verband SECI hat eine zweiteilige Ausschreibung für Photovoltaik-Aufdachanlagen mit insgesamt 50 MW gestartet.

Der erste Abschnitt (40 MW) beruht auf dem Eigentümer/Investitionsmodell. Hier können für jeden Bundesstaat Gebote für die Projektkosten gemacht werden. SECI will den erfolgreichen Bietern 30 % dieser Kosten erstatten.
Die ausgeschriebene Anlagenleistung ist auf 40 Städte in 21 Bundesstaaten verteilt. Jeder Teilnehmer darf mit seinem Gebot nur bis zur Hälfte dieser Leistung in jedem Staat gehen. Die Obergrenze für die Gebote liegt bei umgerechnet 1,50 US-Dollar pro Watt.

Feste Förderung im zweiten Teil der Ausschreibung
Im zweiten Teil der Ausschreibung (10 MW) bietet der Verband eine feste Förderung von 4,5 Millionen USD pro MW. Bieter müssen ein Preisgebot für jedes auf die Inbetriebnahme folgende Jahr (insgesamt 25 Jahre) machen.
Die Obergrenze beträgt in den ersten drei Jahren 0,11 USD pro Kilowattstunde und danach 0,10 USD/kWh. Auch hier darf jeder Teilnehmer nur Gebote für die Hälfte der ausgeschriebenen Nennleistung pro Bundesstaat abgeben.
Dies ist bereits SECIs vierte Ausschreibung von PV-Dachanlagen. 8,5 MW der zuletzt ausgeschriebenen 10 MW wurden im Dezember 2013 genehmigt
Weitere Informationen zur aktuellen Ausschreibung gibt es im Blog von RESolve Energy Consultants.

31.03.2014 | Quelle: SECI; Bild: Greenpeace | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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