Mitsubishi verkauft Batterieproduktion und konzentriert sich auf netzgekoppelte Energiespeicher

Mitsubishi Heavy Industries Ltd.

(MHI, Tokio, Japan) will die Produktion wiederaufladbarer Lithium-Ionen-Batterien und alle zugehörigen Maschinen an die Delta Electronics Inc. (Taipeh, Taiwan) verkaufen. Ein entsprechender Vertrag sei bereits unterzeichnet, berichtet das Unternehmen.
MHI will das Geschäft künftig mehr auf netzgekoppelte Energiespeicher konzentrieren, unter anderem zur Integration erneuerbarer Energien. Das Unternehmen will auch in Zukunft mit Delta zusammen arbeiten, um das Batteriegeschäft weiterzuentwickeln.
„Für Energiespeicher-Produkte erwarten wir ein anhaltendes Marktwachstum. Sie sind wesentlich, wenn es um die Netzintegration von Wind- und Solarstrom und anderer erneuerbaren Energien geht“, so Mitsubishi.
Die Muttergesellschaft Mitsubishi Group (Tokio) gründet gleichzeitig ein Gemeinschaftsunternehmen mit der Robert Bosch GmbH (Gerlingen) und der GS YUASA Corp. (Kyoto, Japan) zur Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge.

22.04.2014 | Quelle: MHI | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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