REC meldet starkes Wachstum im ersten Quartal 2014 und plant Erweiterung der Photovoltaik-Produktionskapazitäten

Das Unternehmen will bis Ende 2015 zwei neue Modul-Produktionslinien errichten und damit seine Produktionsleistung auf 1,3 Gigawatt erweitern. Inzwischen räumt REC Produktionsengpässe aus, um die Produktionskapazität bis zum dritten Quartal auf 1 GW zu steigern.

Starke Präsenz in Europa; Absatzsteigerung in Japan
Die meisten Produkte (53 %) verkaufte REC im Berichtsquartal nach wie vor in Europa. Deutschland gehört zu den größten Absatzmärkten des Unternehmens.
Auf den japanischen Markt entfielen weitere 37 % des Absatzvolumens (Vorquartal 33 %) und somit nur noch 10 % auf andere Märkte.
REC geht davon aus, dass die Photovoltaik-Nachfrage in Europa ab 2015 wieder anzieht, aber immer noch unter dem Niveau von 2012 bleibt. Das Unternehmen rechnet vor allem im Markt der nicht geförderten Dachanlagen mit einem Wachstum.

Ziel Kostenreduzierung
Aufgrund eines Brandes im Werk Singapur musste REC vorübergehend zwei Solarzellen-Produktionslinien stilllegen. Dadurch erhöhten sich die Modulkosten im ersten Quartal auf 0,67 USD pro Watt.
Das Unternehmen rechnet damit, die Modul-Produktionskosten 2014 um 8–12 % zu senken. Ende 2013 lagen sie bei 0,64 USD/W.

REC verkauft Photovoltaik-Projekt mit 18 MW in Großbritannien
REC hat im Berichtsquartal ein Photovoltaik-Projekt mit 18 MW in Großbritannien verkauft und veräußert derzeit zwei weitere, eins mit 4,5 MW in Italien und eins mit 8,3 MW in Rumänien. REC machte wieder 3–4 % des Quartalsumsatzes mit dem PV-Anlagengeschäft.

REC investiert 70 Millionen USD in Kapazitätserweiterungen
REC will im zweiten Quartal Photovoltaik-Module mit 225 MW produzieren, im Gesamtjahr 2014 rund 940 MW. Die geplanten Maßnahmen, unter anderem auch eine Wafer-Kapazitätserweiterung auf 840 MW, kosten voraussichtlich rund 70 Millionen USD.

28.04.2014 | Quelle: REC Solar ASA | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH