Photovoltaik-Powerboxen liefern Solarstrom für Werkstatt, Büros und Elektromobilität

Eine der „Powerboxen“ soll künftig als öffentliche Ladestation für Elektromobile dienen, berichtet TECHMASTER in einer Pressemitteilung.
„Die E-Mobilität kommt, wir wollen dazu unseren Beitrag leisten und das Thema forcieren“, sagt Gerhard Bühler, Geschäftsführer des BMW-Serviceunternehmens. „Außerdem gewinnen wir mit den Powerboxen natürlich auch Strom zum Eigenverbrauch.“

Powerboxen mit nachgeführten Photovoltaik-Modulen
Die vier Powerboxen haben eine Gesamt-Nennleistung von 28,8 Kilowatt. Die Photovoltaik-Module werden nachgeführt, richten sich also automatisch nach dem hellsten Punkt am Himmel aus und erzeugen auf diese Weise mehr Solarstrom als fest installierte Module.
Diesen speist das Unternehmen nicht ins Netz ein, sondern nutzt ihn größtenteils selbst. „Das schützt uns vor den ständig steigenden Strompreisen“, so Bühler. „Außerdem können wir uns CO₂-neutral mit Strom versorgen – und in Zukunft Kunden, die ein E-Mobil fahren, die Möglichkeit bieten, bei uns Solarstrom zu tanken.“

Elektroautos können direkt in der Garage geladen werden
Hinzu kämen weitere Vorteile: „Ist das Dach beispielsweise schon komplett mit PV-Modulen bestückt, lässt sich mit einer Powerbox zusätzlicher Solarstrom gewinnen. Man kann ein E-Mobil einstellen und direkt in der Garage laden, oder man nutzt die Garage als Lagerfläche, die zusätzlich grünen Strom liefert.“ Außerdem eigne sich die Powerbox als Ausstellungsplattform für E-Mobile. „Dazu lässt sich die Garage mit einer verglasten Seitenwand liefern.“

10.05.2014 | Quelle: TECHMASTER GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH