US-Bekleidungskette lässt Photovoltaik-Dachanlage mit 5,1 MW auf dem Firmensitz in Los Angeles installieren; Förderung über die Einspeisevergütung der Stadt

14.05.2014 / Archiv / Photovoltaik

PermaCity Solar (Santa Monica, Kalifornien, USA) will auf dem Firmensitz der US-amerikanischen Bekleidungskette Forever 21 in Los Angeles (Kalifornien) eine Photovoltaik-Dachanlage mit 5,1 MW Nennleistung installieren.

Dies wird die drittgrößte Aufdachanlage in Kalifornien, berichtet PermaCity Solar. Sie wird über die Einspeisevergütung und das „Solar Incentive“-Programm von Los Angeles gefördert. Das Kraftwerk wird mit Hochleistungsmodulen von SunPower gebaut, die mit „SolarStrap“-Montagesystemen von PermaCity befestigt werden.
Dieses Produkt ermögliche eine Montage ohne Dachdurchdringung, betont PermaCity. Der registrierte SunPower-Händler will die Anlage Anfang Herbst dieses Jahres fertigstellen.

Einspeisevergütung und Ausschreibungen in LA
Nach dem Erfolg eines Pilotprogramms für 10 MW setzten die Wasser- und Stromversorgungsbetriebe von Los Angeles (LADWP) die Einspeisevergütung für Anlagen mit insgesamt 100 MW (“FiT100”) im Januar 2013 fort. Im April 2013 startete die LADWP eine Ausschreibung für weitere 150 MW, die irreführenderweise auch „Einspeisevergütung“ (“FiT150”) heißt.
In den USA ist es nicht unüblich, dass Stromversorger, Kommunen oder einzelne Bundesstaaten eigene Förderprogramme auflegen. Auch wenn sie „Einspeisevergütung“ heißen, unterscheiden sie sich doch wesentlich von Förderprogrammen in Europa, Asien oder Ontario (Kanada).