Australien startet Antidumping-Untersuchung zu Photovoltaik-Importen aus China

Die australische Antidumping-Kommission folgt dem Beispiel der USA und der EU und untersucht jetzt auch den Import kristalliner Silizium-Module aus China. Silizium-Wafer, Solarzellen oder Dünnschicht-Produkte sind von der Untersuchung nicht betroffen.

Es geht um Preisdumping im Zeitraum zwischen 01.07.2012 und 31.2.2013. Angestoßen wurde das Verfahren von der Tindo Solar Pty Ltd (Mawson Lakes, Australien).
„Wir bei Tindo schaffen in Australien innovative Arbeitsplätze in der Photovoltaik-Produktion und unterstützen jede Initiative, die australischen Herstellern eine faire Marktumgebung ermöglicht“, sagt Richard Inwood. Dumping-Produkte hätten in Australien nichts zu suchen.

Abschlussbericht im Oktober erwartet
Interessierte können sich bis 23.06.2014 äußern. Die Antidumping-Kommission will bis 16.10.2014 die Untersuchung abschließen und dem parlamentarischen Staatssekretär eine Empfehlung geben. Innerhalb von 30 Tagen wird dieser dann eine Entscheidung treffen.

16.05.2014 | Quelle: Australische Antidumping-Kommission; Bild: Tindo Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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