Hauptversammlung der SMA Solar Technology AG entlastet Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit

Die Aktionäre der SMA Solar Technology AG (Niestetal) haben Vorstand und Aufsichtsrat mit einer Mehrheit von über 99 Prozent für das Geschäftsjahr 2013 Entlastung erteilt. Die übrigen Tagesordnungspunkte erhielten ebenfalls die mehrheitliche Zustimmung der Aktionärsversammlung.

An der Hauptversammlung 2014 der SMA Solar Technology AG nahmen mehr als 260 Aktionäre teil. Sie folgten dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, für das Geschäftsjahr 2013 keine Dividende auszuschütten, berichtet SMA in einer Pressemitteilung.

SMA will gezielt in Forschung und Entwicklung investieren
„SMA hat seit dem Börsengang jährlich durchschnittlich 1,20 Euro Dividende pro Aktie ausgeschüttet. Unsere Dividendenpolitik sieht eine Ausschüttungsquote von 20 bis 40 Prozent bezogen auf den Konzernüberschuss vor“, erklärt SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon. Dieser war im abgelaufenen Geschäftsjahr negativ.
„Eine Dividendenausschüttung halten wir mit Blick auf das weiterhin volatile Marktumfeld für nicht vertretbar. Unsere Aktionäre sowie die Aktionärsvertreter DSW und SdK unterstützen dies ausdrücklich. Um wieder zu profitablem Wachstum zurückzukehren, werden wir vielmehr weiterhin gezielt in Forschung und Entwicklung investieren, denn diese Investitionen sichern die Zukunft von SMA“, so Urbon weiter.

Vorstand rechnet 2014 mit operativem Ergebnis von bis zu 20 Millionen Euro
Die SMA Gruppe hatte 2013 einen Umsatz von 932,5 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von minus 89,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Für 2014 prognostiziert der Vorstand bei einem Umsatz von 1,0–1,3 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis von bestenfalls bis zu 20 Millionen Euro. Die Prognose setze ein stabiles regulatorisches Umfeld voraus, insbesondere in Europa.

28.05.2014 | Quelle: SMA | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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