Jetzt in dieser Minute öffnet die Intersolar wieder einmal für die Besucher ihre Tore. Für viele Firmen sind die kommenden drei Tage sehr wichtig. Denn noch ist schwer abzusehen, ob sich die deutsche Photovoltaikbranche aus der Krisenstarre, in der sie sich gerade noch befindet, lösen kann. Dies hängt zum einen von den politischen Entscheidungen ab, […]
Jetzt in dieser Minute öffnet die Intersolar wieder einmal für die Besucher ihre Tore. Für viele Firmen sind die kommenden drei Tage sehr wichtig. Denn noch ist schwer abzusehen, ob sich die deutsche Photovoltaikbranche aus der Krisenstarre, in der sie sich gerade noch befindet, lösen kann. Dies hängt zum einen von den politischen Entscheidungen ab, die sich in diesen Tagen anbahnen, aber auch davon, wie die vorhandenen neuen Geschäftsideen bei Kunden und Geschäftsfreunden ankommen. Auch für uns als Solarthemen-Redaktion wird die Intersolar wieder spannend, spüren wir doch hier den neuen Ideen nach, über die wir in der kommenden Ausgabe unserer Zeitschrift am 19. Juni berichten wollen. Aufregend ist diese Zeit für uns allerdings auch, weil wir mit einer neuen Internetseite an den Start gehen – und dies ist der erste Blog unserer Verlagsgeschichte. Die Solarthemen werden jetzt als e-Paper auch online zu lesen sein. Bis zu diesem Tag hat es sie ausschließlich in gedruckter Form gegeben. Das erste Mal im Juni 1996 während einer Solarmesse, die heute nur noch wenigen in Erinnerung sein wird: der renergie in Hamm. Dies war die Zeit, in der die Solarbranche langsam Fahrt aufnahm. Und uns ist es immer ein ganz besonderes Vergnügen, hier auf der Intersolar die Menschen wiederzutreffen, die wir schon in Hamm kennenlernten. Zum Teil sind sie uns sogar als Abonnenten über die ganzen Jahre verbunden geblieben. Unsere erste Intersolar haben wir 1997 besucht – damals hieß sie noch Solar und fand in Pforzheim statt. Unser Verlag war Aussteller neben paar Dutzend anderen. Deren Zahl ist beständig gewachsen. Der Aufstieg der Solarbranche konnte daran gemessen werden. Erst wurde Pforzheim zu klein und dann platzte auch die Messehalle in Freiburg aus allen Nähten. Dennoch waren auch in diesen Jahren immer mal wieder Krisen zu beobachten. Firmen mussten sich neu erfinden. Neue Ideen fanden ihren Platz. Das wird auch jetzt so sein. Für manchen wird es einen neuen Anfang geben – vielleicht sogar ausgehend von dieser Intersolar. Wir als Solarthemen werden diese Entwicklung weiter gern begleiten. Und auch für uns gehört dazu, immer wieder einen neuen Anfang zu machen. Andreas Witt Foto: Intersolar 2013
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