Photovoltaik- und solarthermische Kraftwerke auf den Philippinen: Obergrenze für Einspeisevergütung auf 500 MW erhöht

Angesichts der zahlreichen Projektanträge haben die

Philippinen die Obergrenze für die Einspeisevergütung von Strom aus Photovoltaik- und solarthermischen Kraftwerken (CSP) von 50 MW auf 500 MW erhöht.
Außerdem hat die nationale Energieregulierungs-Behörde ERC das Einspeisevergütungs-Programm überarbeitet. Kommentare zu den Änderungen sind bis 13.06.2014 möglich.
Das Programm läuft im März 2015 aus. Der Strom aus den Anlagen, die keine Einspeisevergütung mehr erhalten, soll jedoch weiterhin vorrangig in das Netz eingespeist werden und entweder über Lieferverträge verkauft oder direkt auf dem Spotmarkt gehandelt werden.
Das philippinische Energieministerium (DOE) sagt, Photovoltaik könne eine wichtige Rolle spielen, um die Stromknappheit in den Sommern 2015 und 2016 zu verringern, insbesondere zu Spitzenlastzeiten.

Solare Kraftwerke mit 978 MW genehmigt

Bis April 2014 genehmigte das DOE PV- und CSP-Kraftwerke mit einer Gesamt-Nennleistung von 978 MW. Allein seit November 2012 erhielten 29 Projekte mit 557 MW einen Zuschlag.
Die Einspeisevergütung wurde im Juli 2012 auf umgerechnet 0,22 US-Dollar pro Kilowattstunde festgesetzt, mit einer jährlichen Degression von 6 %. Aktuell beträgt sie somit 0,21 USD/kWh, und ab Juli 2014 ein Jahr lang 0,20 USD/kWh.

11.06.2014 | Quelle: Energieregulierungs-Behörde der Philippinen; Bild: Conergy | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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