Dezentrale Stromerzeugung und Energiespeicher sind größte Herausforderung für US-Stromversorger

Die großen US-amerikanischen Stromversorgungs-Unternehmen haben weitgehend akzeptiert, dass künftige Energiesysteme auf der dezentralen Stromerzeugung und Energiespeicherung beruhen, und bereiten sich nun auf diese Umstellung vor. Das ergab eine Umfrage von DNV GL (Høvik, Norwegen).

Die Anpassung erfordere vor allem neue Technologien. Laut dem "Utility of the Future Pulse Survey” besteht die zweitgrößte Herausforderung für Stromversorger darin, dass die Energie- und Umweltpolitik der USA nicht klar genug sei.
„Wir stellen eine deutliche Verschiebung im heutigen Stromsektor fest. Das liegt zum Teil an der Politik, zum Teil an neuen Technologien“, sagt Hugo van Nispen von GNV GL.
“Die Umfrageergebnisse bestätigen dies. Diese Verschiebung wirkt sich wesentlich darauf aus, wie wir in den nächsten Jahren Strom erzeugen und liefern. Bestehende Geschäftsmodelle werden höchstwahrscheinlich nicht mehr funktionieren.“
Der ganze Bericht kann hier heruntergeladen werden.

12.06.2014 | Quelle: DNV G; Bild: Kyocera | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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