Größtes Mikrogrid-Projekt Afrikas: Äquatorialguinea will Mikro-Stromnetz einschließlich Photovoltaik-Kraftwerk mit 5 MW auf Insel errichten

MAECI Solar (Radnor, Pennsylvania, USA), GE Power & Water (Trevose, Pennsylvania, USA) und Princeton Power Systems (Princeton, New Jersey, USA) haben vor, in Äquatorialguinea in Zusammenarbeit mit der Regierung ein Mikro-Stromnetz zu errichten. Es soll mit dem Solarstrom aus einem Photovoltaik-Kraftwerk mit 5 MW gespeist werden.

Das System soll den Strombedarf der 5.000 Einwohner der Insel Annobón decken. Das Elektrifizierungsprojekt sei das größte autarke Photovoltaik-Vorhaben Afrikas, berichtet GE.
“Mit unserer Energiespeicher-Technologie können wir die Einwohner zuverlässig und planbar mit Strom versorgen“, sagt Jeff Wyatt von GE. „Die Technologie ist ideal für Mikro-Stromnetze wie dieses.“
MAECI wird die Photovoltaik-Module liefern und ist für die Systemintegration zuständig, von Princeton stammen Energiemanagement- und Überwachungssysteme, und GE steuert den Batteriespeicher bei.

Mikro-Stromnetz soll die Stromversorgung rund um die Uhr sicherstellen
Die Stromversorgung der Inselbewohner ist derzeit an bis zu fünf Stunden täglich gesichert. Sie geben im Durchschnitt 15-20 % ihres Einkommens für zusätzlichen Strom aus. Das Mikro-Stromnetz soll eine Stromversorgung rund um die Uhr ermöglichen. Es ist Teil des nationalen Entwicklungsplans.
MAECI Solar ist ein Tochterunternehmen der Management and Economics Consulting Inc. (Radnor, Pennsylvania, USA), GE Power and Water gehört zu General Electric (Schenectady, New York, USA).

12.06.2014 | Quelle: GE | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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