Solarthemen 426: Nachdem die österreichische smartflower technology GmbH bereits 2011 ihren ersten Prototypen eines nachgeführten, auffaltbaren PV-Systems präsentierte, zeigte sie in diesem Jahr auf der Intersolar eine weitere Entwicklung.
Während das erste System starr Ständer montiert ist, lässt sich das neue in einer speziell designten Kiste automatisch verstauen. Der Behälter lasse sich auch im Boden versenken, so Tobias Legerer, Marketingchef von smartflower. Und morgens mit der aufgehenden Sonne entfalte sich das Solarsystem dann wie eine Blume. Als Kunden sehe smartflower Unternehmen und Kommunen, die eine optisch ansprechendere Lösung als die sonst verfügbaren Solartracker suchten. Für Privatkunden sei von Vorteil, dass rund eine Tonne schwere System bei einem Umzug mitgenommen werden könne. Die Preise für die beiden Designvarianten mit jeweils rund 2,3 kW lägen netto 9900 und 11500 Euro. Dafür verspricht smartflower an Standorten in Österreich einen Ertrag von rund 3200 Kilowattstunden im Jahr. 25 Anlagen sind nach Aussage von Legerer bisher installiert worden. Jetzt sollte allerdings der Vertrieb für das komplett in Östereich gefertigte System richtig starten. AWi