VDE|DKE gründen Arbeitskreis zu Redox-Flow-Batterien

Solarthemen 427.Um die aus Sicht der Deutschen Kommission Elektrotechnik Elektronik Informations­tech­nik im DIN und VDE (VDE|DKE) sehr gute Position deutscher Unternehmen in diesem Bereich in der internationalen Normung zu verfestigen, hat sie den Arbeitskreis „Flow Batterien“ gegründet.

Zentrale Aufgabe des Arbeitskreises soll es sein, im Rahmen der Standardisierung nationale Normen zu entwickeln und diese auf internationaler Ebene zu vertreten. Gleichzeitig soll die Vernetzung von Forschungseinrichtungen und Unternehmen untereinander auf nationaler Ebene intensiviert werden. „Letztendlich wollen wir sichere und zuverlässige Batterien in hoher Qualität „made in Germany“ entwickeln und damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten“, sagt Jens Noack vom Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ICT). Er ist Sprecher des neuen Gremiums. Wie Noack erklärt, verfügen Redox-Flow-Batterien aufgrund ihrer großen und flexibel erweiterbaren Speicherkapazität über eine lange Lebensdauer im Bereich von einigen Kilowatt- bis Megawattstunden bei potenziell niedrigen Speicherkosten. Deutsche Forschungseinrichtungen und Unternehmen hätten die Chance von Redox-Flow-Batterien bereits erkannt und arbeiten intensiv an Kernkomponenten wie Elektroden, Elektrolyten, Membranen, Stacks beziehungsweise sie entwickelten komplette Batterien. (AWi)

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