US-Vereinigung CASE lobt multilaterale Verhandlungen der WTO über Handel mit Solar-Produkten

Die Welthandelsorganisation (WTO) berichtete am 09.07.2014, dass 14 Mitgliedsstaaten, darunter die USA und China, in Verhandlungen getreten seien, um Zölle und Abgaben auf viele Umweltgüter abzuschaffen.

„Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung, und wir gratulieren den 14 Regierungen zu ihren Bemühungen, die Zölle zu senken und die Handelsschranken für Umweltgüter wie Solar-Produkte zu beseitigen“, sagte der Präsident der US-Vereinigung CASE (Coalition for Affordable Solar Energy), Jigar Shah.
Die Regierungen wollen auch bürokratische und rechtliche Probleme angehen, die den Handel behindern könnten.

Handelsvereinbarung bezieht sich nicht auf aktuelle Strafzoll-Untersuchungen von Photovoltaik-Importen
„Wir würden ein umfassendes Handelsabkommen für Umweltgüter begrüßen. Es bezieht jedoch die aktuellen Antidumping- und Antisubventions-Untersuchungen des US-Handelsministeriums nicht mit ein. Die Politiker dürfen nicht aus den Augen verlieren, dass neue Strafzölle der amerikanischen Solar-Industrie unmittelbar schaden. Sie erhöhen nämlich die Modulpreise um 14 %, gefährden Projekte im ganzen Land und bremsen das Jobwachstum“, so Shah.
„Für über 145.000 Beschäftigte in der US-Solarindustrie ist es wichtig, dass die Obama-Regierung eine Lösung findet, die für alle Sektoren akzeptabel ist.“

11.07.2014 | Quelle: CASE | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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