Anlagenbauer J.v.G. Thoma verkauft spezialisierte Photovoltaik-Fertigungslinie nach Rumänien

18.07.2014 / Archiv / Photovoltaik / Wirtschaft

Die J.v.G. Thoma GmbH (Freystadt, Oberpfalz) hat eine Photovoltaik-Produktionslinie mit einer Fertigungsleistung von 6 Megawatt (MW) nach Rumänien verkauft. Das Besondere sei der hoch innovative LED-Flasher, berichtet das Unternehmen.

Der Betreiber der künftigen Solar-Fabrik setzt auf den Bau von speziellen Photovoltaik-Modulen mit einem leicht zu planenden Maß für Aufdach-Solarstromanlagen.

Hohes Photovoltaik-Potenzial im Süden Rumäniens
Rumänien habe ein beachtliches Potenzial für die Photovoltaik-Nutzung. Insbesondere der Südteil des Landes und die Dobrudscha seien Gebiete mit einer Sonneneinstrahlung, die der von Spanien und Italien gleiche.
Die Energieversorgung in Rumänien wird aktuell vorrangig durch Kohle, Erdgas und Erdöl gedeckt. Doch das Land will seinen Anteil an den erneuerbaren Energien bis 2020 erheblich steigern – entsprechend den Zielen, die auch die EU hat.
Der Fokus bei den „Erneuerbaren“ lag bisher auf Wasserkraft und Windenergie. Doch das soll sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten ändern. Auch die Photovoltaik soll ihren Anteil daran haben.