SunPower soll Photovoltaik-Module mit 29 MW nach Japan liefern; Nangoku plant Großkraftwerk auf der Insel Kyushu
Der unabhängige Stromerzeuger will ein Photovoltaik-Großkraftwerk in Hioki (Präfektur Kagoshima, Kyushu) bauen.
Beengte Platzverhältnisse erfordern Hochleistungs-Module
„Unser Mega-Kraftwerk soll in einer hügeligen Region auf engem Raum gebaut werden, deshalb brauchen wir die effizientesten Photovoltaik-Module, die es gibt“, sagte Nangoku-Chef Masanori Fukui.
„Wir haben uns für die E20/327-Module der SunPower Corporation entschieden, weil wir damit mehr Megawatt auf dem beengten Raum installieren können. Außerdem sparen wir Personalkosten und maximieren unseren Profit durch eine höhere Stromproduktion.“
Nangoku plant Photovoltaik-Zubau von 150–200 MW auf Kyushu
Nangoku betreibt bereits Photovoltaik-Kraftwerke mit 12 MW und plant einen Zubau von 150–200 MW auf der Insel Kyushu.
Die Photovoltaik-Module E20/327 bestehen aus „Maxeon” Rückseitenkontakt-Solarzellen. Ein festes Kupfer-Substrat macht sie extrem bruchsicher, schützt vor Korrosion und Spannungen aufgrund von Temperaturschwankungen. Sie haben laut Hersteller einen durchschnittlichen Wirkungsgrad von 20,1 %.
Solar-Produkte von SunPower werden in Japan unter der Marke „Maxeon Solar” verkauft.
30.07.2014 | Quelle: SunPower Corporation | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH