Energy Trend: Photovoltaik-Zubau in China hat sich im ersten Halbjahr 2014 auf 3,3 Gigawatt verdoppelt

Im ersten Halbjahr 2014 wurden in China Photovoltaik-Anlagen mit 3,3 Gigawatt installiert. Das ist doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum, berichtet EnergyTrend, eine Abteilung von TrendForce (Taipeh, Taiwan).

Laut einer Veröffentlichung der nationalen Energiebehörde NEA entfielen 2,3 GW davon auf Photovoltaik-Freiflächenanlagen und 1 GW auf dezentrale Solarstrom-Anlagen.

Provinzen Gansu, Xinjiang and Qinghai an der Spitze
Die chinaweit installierte PV-Leistung beträgt laut NEA inzwischen rund 11,3 GW. In den Provinzen Gansu, Xinjiang und Qinghai sind 4,45GW, 3,67GW bzw. 3,65GW an das Netz angeschlossen, sie liegen damit in Sachen installierte Leistung an der Spitze. In Xinjiang wurden seit Jahresbeginn Anlagen mit 900 MW in Betrieb genommen.

In Jiangsu wurden dezentrale Photovoltaik-Anlagen mit 270 MW zugebaut
Was den dezentralen Zubau betrifft, so führen Zhejiang (700 MW), Jiangsu (530 MW) und Guangdong (420 MW) das Ranking der Provinzen an. Jiangsu hat seit Anfang 2014 die moisten ezentralen Anlagen installiert (270 MW).
EnergyTrend geht davon aus, dass der Photovoltaik-Zubau in China im zweiten Halbjahr noch rascher vorangeht. Die chinesische Regierung strebt als Ziel 13 Gigawatt an. Die meisten Branchenexperten sehren diesem optimistisch entgegen, da die Regierung Photovoltaik-Förderprogramme, insbesondere für den dezentralen Ausbau, entwickelt.

11.08.2014 | Quelle: TrendForce; Bild:Tusk Energy Solutions  | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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