Projektentwickler nv vogt sichert Finanzierung von Photovoltaik-Kraftwerken in den Philippinen ganz ohne Förderung

Armstrong Asset Management (AAM; Singapur, Malaysia) hat zugesagt, den Bau von Photovoltaik-Kraftwerken in den Philippinen mit 29 Millionen US-Dollar zu finanzieren. Die Projekte werden von nv vogt (Singapur) entwickelt.

Das erste Vorhaben ist eine netzgekoppelte Photovoltaik-Freiflächenanlage mit einer Leistung von 6,25 MW in der Provinz South Cotabato, die ab August 2014 gebaut und bis Jahresende in Betrieb gehen soll.

Photovoltaik soll Dieselgeneratoren ersetzen
South Cotabato werde das weltgrößte PV-Kraftwerk, das die Stromproduktion mit Dieselgeneratoren komplett ersetzt, betont AAM.
Andrew Affleck, der Partner von AAM in Singapur, sagte, diese Investition – die erste des Fonds in den Philippinen und die erste mit nv vogt – sei ein Musterbeispiel für die Entwicklung von Diesel-Ersatz-Kraftwerken auf der ganzen Welt, die ohne eine Förderung über Einspeisevergütungen auskomme.
„Angesichts der erwarteten Stromknappheit 2015 in den Philippinen kann dieses Projekt als Vorbild für saubere, schnelle, dezentrale Energielösungen dienen, die nicht staatlich gefördert werden müssen. Armstrong ist sehr stolz, dieses Musterprojekt zu finanzieren”, fügte Affleck hinzu.

nv vogt-Vorsitzender Milner: Südostasien ist ideal für Projekte zur Nutzung erneuerbarer Energien
Für Anton Milner von ib vogt (Berlin), gleichzeitig Vorsitzender von nv vogt Singapur, ist Südostasien die ideale Region, um wirtschaftlich tragfähige Projekte zur Nutzung erneuerbarer Energien zu entwickeln.
“Unser erstes Projekt in den Philippinen ist doppelt wichtig, weil es die Gemeinschaft ganz ohne Förderung mit sauberem Solarstrom versorgt und eines der bisher weltgrößten Projekte ist, das Dieselgeneratoren komplett ersetzt. Das ist ein wichtiger Zukunftsmarkt“, so Milner.

11.08.2014 | Quelle: Armstrong Asset Management; Bild: ib vogt | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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