Bau- und Gartenmarkt installiert Photovoltaik-Anlage mit 300 kW; 80 Prozent Solarstrom-Eigenverbrauch
Die Anlage sei so geplant worden, dass ein möglichst hoher Anteil des Strombedarfs durch die Solarstrom-Produktion gedeckt wird, berichtet Hellweg in einer Pressemitteilung.
Photovoltaik-Anlage ermöglicht Autarkiegrad von 31 Prozent
„Rund 80 Prozent des produzierten Stroms nutzen wir selbst“, sagt Klaus Fandel, Leiter Energiemanagement bei Hellweg. Auf diese Weise erreiche der Markt einen Autarkiegrad von 31 Prozent. Mit dem erzeugten Solarstrom könnten rechnerisch rund 70 Dreipersonen-Haushalte versorgt werden. Die Anlage spare pro Jahr etwa 100 Tonnen CO2 ein.
„Unser Anliegen war es, eine Lösung zu finden, die sowohl wirtschaftlich als auch umweltfreundlich ist. Die neue Solar-Anlage wird uns helfen, unsere Energiekosten auf umweltfreundliche Art über die gesamte Laufzeit um ca. 15 Prozent zu senken“, so Fandel.
Energiemanagement wird für Unternehmer immer wichtiger
„Geeignet sind solche Lösungen besonders für Unternehmen, die einen Großteil des Stroms in den Tagesstunden benötigen. Wird wenig Energie benötigt, beispielsweise an Sonntagen, wird der überschüssige Solarstrom ins Netz eingespeist. Wird sonnenbedingt kein eigener Strom produziert, z. B. in den Abendstunden, muss zugekauft werden“, erläutert Anke Johannes, Geschäftsführerin der Conergy Deutschland GmbH. „Für Unternehmer wird das Thema Energiemanagement und die Kontrolle der Energiekosten immer wichtiger.“
Hellweg achtet bei allen neuen Märkten sowie beim Umbau bestehender Bau- und Gartenmärkte auf nachhaltige Technologien und Bauweisen. Unter anderem kommen Wärmepumpen zum Einsatz. An einigen Standorten stellt das Unternehmen seinen Kunden eine Stromtankstelle zur Verfügung, an der Elektroautos und E-Bikes kostenlos aufgeladen werden können.
17.08.2014 | Quelle: HELLWEG Die Profi-Baumärkte GmbH & Co. KG / Conergy | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
