Glennmont Clean Energy Infrastructure Fund überzeichnet; Obergrenze von 500 Millionen Euro erreicht

03.09.2014 / Archiv / Photovoltaik / Wirtschaft

Glennmont Partners (London, UK), einer der größten europäischen Fondsmanager, der sich ausschließlich auf Investitionen in erneuerbare Energien und Infrastruktur konzentriert, hat seinen zweiten Fonds (Clean Energy Fund II) erfolgreich geschlossen, nachdem er Mittel in Höhe von 500 Millionen Euro beschafft und die Obergrenze von 450 Millionen Euro damit überschritten hatte, berichtet das Unternehmen.

Glennmont wurde letztes Jahr als Ausgründung aus BNP Paribas Investment Partners gegründet. Das Unternehmen verwaltet langfristige Finanzierungsmittel für Investitionen in Projekte zur alternativen Energiegewinnung, die sich auf bewährte Technologien konzentrieren. Hierzu zählen Photovoltaik-Kraftwerke, Windparks, Biomassekraftwerke und Kleinwasserkraftwerke in Großbritannien und Kontinentaleuropa.
Der erste Fonds von Glennmont unterstützte Infrastrukturprojekte in Großbritannien, Irland, Frankreich, Italien und Portugal mit einer Gesamtleistung von 354 Megawatt (MW).

Zusätzliches Kapital aus weiteren Regionen erschlossen
Die Laufzeit des Fonds beträgt zehn Jahre, und die Mittelbeschaffung wurde sowohl von bestehenden als auch von neuen Investoren unterstützt, darunter die Europäische Investitionsbank (EIB), die 50 Millionen Euro investierte. Mit seinem zweiten Fonds hat Glennmont zusätzliches Kapital aus weiteren Regionen erschlossen. Die Kapitalgeber des Fonds stammen aus Europa, den USA, dem Mittleren Osten und Asien.
„Wir waren zunächst ein Expertenteam, das seine Tätigkeit in anderen Institutionen ausübte. Nachdem sich Glennmont etabliert hat, sind wir nun ein spezialisierter unabhängiger Partner, und unsere Investoren wissen dies zu schätzen“, sagte Joost Bergsma, Managing Partner von Glennmont.
„Auf Grundlage unserer bisherigen Erfolgsgeschichte als unabhängiges Unternehmen haben wir nun unseren ersten Fonds vollständig investiert. Die Überzeichnung unserer zweiten Mittelbeschaffung und die Bandbreite und Bedeutung unserer Investoren zeigen deutlich, dass der Appetit auf Erträge und ein langfristiges Kapitalwachstum weiter anhalten.”