Das Strompreis-Komplott: Malte Kreutzfeldt enthüllt die wahren Ursachen für die steigenden Strompreise

14.09.2014 / Archiv / Wirtschaft

Der taz-Redakteur Malte Kreutzfeldt kritisiert in seinem neuen Buch „Das Strompreis-Komplott“ vehement die Debatte um die steigenden Strompreise. Am 20.09.2014 um 15 Uhr stellt der Autor in der Buchhandlung Hugendubel in Stuttgart seine zentralen Thesen vor. Und erklärt die aus seiner Sicht wahren Hintergründe der Kosten für die Energiewende.

Die kostenlose Lesung wird von der Branchenvereinigung Solar Cluster Baden-Württemberg anlässlich der baden-württembergischen Energiewendetage veranstaltet.

Kreutzfeldt: Energiewende ist das Mittel schlechthin gegen hohe Energiekosten
Die Strompreise steigen seit Jahren. Lagen die Kosten 2004 noch bei 18 Cent pro Kilowattstunde, sind es heute bereits durchschnittlich 29 Cent und damit über 60 Prozent mehr. Ein Schuldiger für die Preisexplosion ist längst gefunden: Der Ausbau der erneuerbaren Energien, wie Wind- und Solarenergie, mit Milliardensubventionen mache die Energie immer teurer, heißt es.
Mit diesen Vorurteilen will der 41-jährige Umwelt- und Wirtschaftskorrespondent aufräumen. Er legt dar, warum die Stromrechnungen für den Normalbürger steigen, wer entlastet wird und warum dadurch eine Energiewende in Misskredit gebracht wird, die eigentlich das Mittel schlechthin gegen hohe Energiekosten sei.
„Wir freuen uns, mit diesem erstklassigen Autor einen neuen Blickwinkel in die Diskussion einzubringen und damit zur Versachlichung beizutragen“, sagt Geschäftsführer Carsten Tschamber vom Solar Cluster Baden-Württemberg. „Jenseits von Stammtisch-Diskussionen zeigt Malte Kreutzfeldt faktenreich die wirklichen Ursachen der Preissteigerung – ob Ölpreis, EEG-Industrierabatte oder die versteckten Kosten.“