Gebäudeintegrierte Photovoltaik: Solarmodule von ertex solar zertifiziert; mehr Gestaltungsfreiheit mit farbigen Solarzellen

In der Regel sind Photovoltaik-Module in der Fassade oder im Dach als elektrische Bauteile erkennbar. Grund sind die stark reflektierenden metallischen Lötbändchen, welche die Solarzellen untereinander verbinden. Die ertex solartechnik GmbH (Amstetten, Österreich) hat ein System entwickelt, bei dem die Bändchen nach dem Verlöten schwarz eingefärbt werden können.

Seit Anfang September liege nun ein positives Prüfzeugnis vor, das bestätigt, dass die Module die für die Photovoltaik geltenden IEC-Normen erfüllen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Auch farbige Solarzellen seien in diesem Zertifizierungszyklus mitgeprüft und positiv beurteilt worden.
Ebenfalls zertifiziert wurden Anschlussdosen mit sehr geringen Abmessungen. Diese seien speziell auf Kundenwunsch entwickelt worden, um sie ohne zusätzliche Bearbeitung der Fassadensysteme für die in der Architektur bevorzugten schlanken Profile integrieren zu können.
Aufgrund der allgemein bauaufsichtlichen Zulassung seitens des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) aus dem Jahr 2012 und den laufenden Aktualisierungen der PV-Zertifikate entsprächen Photovoltaik-Module von ertex solar somit nicht nur den elektrotechnischen, sondern auch den bautechnischen Standards, betont das Unternehmen.

16.09.2014 | Quelle: ertex solartechnik GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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