Gewinner des Journalistenpreises „unendlich viel energie“ ausgezeichnet; Stefan Boness für Foto eines Photovoltaik-Kraftwerks geehrt

In Berlin wurden am 13.10.2014 zum neunten Mal die besten Medienbeiträge über erneuerbare Energien in den Kategorien Print/Online, Hörfunk, Fernsehen und Foto prämiert.

Stefan Boness erhielt den Preis für den besten Fotobeitrag. Das Bild zeigt Europas größtes Dünnschicht-Photovoltaik-Kraftwerk.
Der Journalistenpreis „unendlich viel energie“ wird von der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE, Berin) ausgelobt und honoriert Beiträge, die in hervorragender Weise die Rolle und Bedeutung der erneuerbaren Energien in Deutschland vermitteln.

Philipp Wurm siegt in der Kategorie Print- und Onlinemedien, Lorenz Knauer in der Kategorie Fernsehen
Ein Beitrag von Philipp Wurm mit dem Titel „Auferstanden aus Ruinen“ über erneuerbare Wärme und Energieeffizienz am Beispiel des Märkischen Viertels in Berlin gewann den Preis in der Kategorie Print/Online. Der Artikel war 2013 in der Zeitschrift „Enorm” erschienen. Laut Jury ist es dem Autor gelungen, ein schwieriges technisches Thema verständlich und interessant umzusetzen.
Die Auszeichnung in der Kategorie Fernsehen ging dieses Jahr an den Journalisten Lorenz Knauer für seinen Beitrag „Energie aus dem Wald – Die Grenzen der Nachhaltigkeit“. Sein im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlter Film behandelt die Frage, ob der deutsche Wald den an ihn gestellten Ansprüchen gerecht werde. Die Jury bezeichnete den Beitrag als ein Erlebnis.

Hörfunkbeitrag über das Erneuerbare-Energien-Gesetz, Foto von Europas größtem Dünnschicht-Photovoltaik-Kraftwerk geehrt
In der Kategorie Hörfunk wird Christel Blanke für ihren im Deutschlandfunk gesendeten Beitrag „Der Strompreis soll berechenbar bleiben – wie Bundeswirtschaftsminister Gabriel das Erneuerbare-Energien-Gesetz reformiert“ ausgezeichnet. Die Jury lobte die ausgewogene, sachliche und klare Darstellung, um den politischen Prozess um die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes 2014 zu beschreiben.
Stefan Boness erhielt den Preis für den besten Fotobeitrag. Sein kraftvolles und dynamisches Foto „Das Strom-Phantom“ wurde im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ veröffentlicht und zeigt Europas größtes Photovoltaik-Kraftwerk auf Basis der Dünnschicht-Technologie. Boness habe es mit interessanten und ästhetisch gelungenen Linien geschafft, das Bild zu strukturieren und ein PV-Kraftwerk spannend visualisiert, so die Jury.

Kategorie Lokales: Windkraft-Konflikt dargestellt
Der Preis für die beste lokale Berichterstattung geht dieses Jahr an Richard Fuchs für seinen Beitrag „Gegenwind“, der in der Sendung „Länderzeit“ im Deutschlandradio ausgestrahlt wurde. Fuchs beleuchtet den Konflikt von Windkraft-Befürwortern, -Gegnern und der Politik auf lokaler Ebene. Durch seinen Beitrag werde deutlich, was für ein starkes Gewicht die Lokalpolitik bei den Entscheidungsprozessen habe, urteilte die Jury

16.10.2014 | Quelle:  Agentur für Erneuerbare Energien | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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