Norwegens größte Photovoltaik-Anlage eingeweiht; IBC SOLAR lieferte Komponenten und Know-how für Eigenverbrauchsanlage mit 370 kW

Solenergi FUSen AS (Vestby), der norwegische Fachpartner der IBC SOLAR AG (Bad Staffelstein), hat innerhalb von nur neun Tagen Norwegens größte Photovoltaik-Anlage mit einer Spitzenleistung von 370 Kilowattpeak (kWp) installiert, berichtet IBC Solar.

Norwegens Öl- und Energieminister Tord Lien weihte die Solarstromanlage am 7. Oktober 2014 offiziell ein. Den Solarstrom nutzt der Investor ASKO, der größte Lebensmittelgroßhandel in Norwegen, für die direkte Versorgung seines Logistikzentrums.
Das Unternehmen verfügt über 14 Standorte und hat sich zum Ziel gesetzt, klimaneutral zu werden. Das erste von FUSen und IBC SOLAR realisierte Photovoltaik-System für den Eigenverbrauch ist für ASKO ein bedeutender Schritt auf dem Weg zu diesem Ziel.

Erste Etappe auf dem Weg zur umfassenden Nutzung von Solarenergie
ASKO setzte mit seiner Investition einen neuen Maßstab hinsichtlich des direkten Verbrauchs von Solarstrom in Industrie und Gewerbe. Die PV-Anlage ist für das Unternehmen die erste Etappe auf dem Weg zur umfassenden Nutzung von Solarenergie. Am selben Standort, einem Logistikzentrum in Vestby, besteht die Möglichkeit, die Kapazität der Solarstromanlage zu verzehnfachen.
Weiteres Potenzial für die Installation von Solarstrom-Eigenverbrauchsanlagen besteht an den weiteren ASKO-Standorten in ganz Norwegen. ASKO und seine Dachgesellschaft Norgesgruppen haben das Ziel, ein klimaneutrales Unternehmen zu werden und damit einen wesentlichen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Norwegen zu leisten. Der Einsatz von Solar- und Windenergie sowie anderen erneuerbaren Kraftstoffen ist dafür ein wesentlicher Baustein.

ASKO will 20 Prozent des Energiebedarfs mit Solarstrom decken
„Das ASKO-Solarkraftwerk ist ein beeindruckender Bau. Es wird wertvolle Erkenntnisse über die Erzeugung von Solarstrom in Norwegen liefern. Unternehmen wie ASKO sind wegbereitend im Bestreben, eine CO2-arme Gesellschaft zu schaffen“, so Minister Tord Lien.
Torbjørn Johannson, ASKO-Geschäftsführer ergänzt: „Wir haben die Absicht, in den nächsten Jahren genügend Photovoltaik-Anlagen zu installieren, um 20 Prozent unseres Energiebedarfs mit Sonnenstrom decken zu können. Um den verbleibenden Strombedarf abzudecken, werden wir in Windenergieanlagen investieren.“
„Die Einweihung des bis dato größten Solarkraftwerks durch ASKO bringt die gesamte norwegische Solarenergiesparte einen Schritt nach vorn“, so Åse Lekang Sørensen, Generalsekretärin des norwegischen Solarverbands.

17.10.2014 | Quelle: IBC SOLAR | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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