Die Modulkapazitäten iam US-Standort sollen in einem ersten Schritt von 380 auf 530 Megawatt (MW) pro Jahr wachsen mit einer Erweiterungsoption auf 630 MW, teilte der Konzern mit. Die Gesamtkapazität zur Modulherstellung in den USA und Deutschland stiege damit auf über 1300 Megawatt. Davon entfielen bislang 335 MW auf die hocheffizienten monokristallinen PERC-Zellen mit beidseitiger Passivierung. Jetzt sollen weitere 100 MW an PERC-Kapazitäten hinzukommen. Die Leistung der weltweit verkauften Solarmodule und -bausätze habe sich – vor allem dank der Nachfrage in den USA – gegenüber dem Vorjahresquartal um 50 Prozent erhöht. In den ersten drei Quartalen 2014 seien 602 MW abgesetzt worden, 54 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2013. Im Gesamtjahr 2010 hatte der Konzern – damals noch ohne die von Bosch übernommenen Kapazitäten – die bisherige Rekordmenge von 819 MW abgesetzt.