Photovoltaik-Produzent Hanwha Q CELLS erzeugt und verbraucht eigenen Solarstrom; Dachanlage mit 500 MW in Betrieb

Hanwha Q CELLS (Thalheim) setzt auf Solarstrom-Eigenverbrauch für seinen Unternehmenssitz in Deutschland. Das Unternehmen hat eine Photovoltaik-Anlage mit 500 Kilowatt Nennleistung auf dem Dach seines Parkhauses in Betrieb genommen.

Die Solarstromanlage aus rund 2.000 Q CELLS-Modulen werde in den nächsten 20 Jahren ungefähr 9,44 Gigawattstunden (GWh) Solarstrom produzieren und so um die 5.000 Tonnen an CO2 Emissionen einsparen.

Solarstromanlage deckt auch Leistungsspitzen ab
Die Ost-West-Ausrichtung des Photovoltaik-Systems verdopple die Leistung pro Quadratmeter Dachfläche verglichen mit einer Süd-Ausrichtung und maximiere die Ausnutzung und damit den Solarstrom-Ertrag abhängig von der verfügbaren Dachfläche. Darüber hinaus deckt die Solarstromanlage Leistungsspitzen während eines längeren Zeitraums am Tag ab, indem länger Elektrizität erzeugt wird und die typischen Mittagsspitzen von PV-Anlagen mit Süd-Ausrichtung vermieden werden.

Solarstrom für Forschungszentrum, Produktion und Bürogebäude
Hanwha Q CELLS wird den Solarstrom komplett selbst verbrauchen. Die Aufdachanlage wird das Forschungszentrum, die Produktion und die Bürogebäude am Unternehmenssitz in Deutschland mit Strom versorgen. Der PV-Anbieter zeigt damit, wie Eigenverbrauch von Solarstrom die Produktionskosten in Gewerbe und Industrie senken kann, in Deutschland und darüber hinaus. Das PV System wurde in nur 11 Tagen gebaut.
Die PV-Anlage ermöglicht es Hanwha Q CELLS, rund 8 % der Kosten in punkto Spitzenlast einzusparen. „Hanwha Q CELLS, wie jedes andere Unternehmen auch, profitiert von selbstverbrauchtem Solarstrom zweifach: Erstens machen sich Unternehmen unabhängiger von steigenden Strompreisen und zweitens kann teure Spitzenlast vermieden werden“, kommentiert Andreas von Zitzewitz, COO von Hanwha Q CELLS.

14.11.2014 | Quelle: Hanwha Q CELLS | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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