Airborne Robotics bietet Inspektion von Photovoltaik-Anlagen per Flugroboter an
Häufig bedinge die Suche nach einer Fehlerquelle einen immensen Zeitaufwand, hohe Kosten und riskante Einsätze.
Mit Hilfe des AIR6-Flugroboters und einer (Wärmebild)-Kamera ließen sich solche Einsätze schnell, sicher und kostengünstig erledigen, berichtet das Unternehmen.
Schnelle Kontrolle von Photovoltaik-Modulfeldern aus der Luft
Ist in einem Photovoltaik-Kraftwerk ein Modul defekt, kommt es zu Störungen, die nicht nur das einzelne Panel beeinträchtigen können, sondern aufgrund von Reihenschaltungen sogar die Leistungsfähigkeit der gesamten Anlage.
Aufnahmen einer Wärmebild-Kamera zeigen defekte, heiße Stellen von PV-Module als helle Flecken, die es schnell zu beheben gilt. Bislang gab es dafür nur die zeitaufwändige Möglichkeit, das Modulfeld mit der Kamera in der Hand abzugehen. Die komplette Prüfung eines großen Feldes sei oft jedoch gar nicht möglich gewesen, da sie mitunter mehrere Tage in Anspruch genommen hätte.
Der AIR6-Flugroboter von Airborne Robotics erledige diese Inspektion viel schneller und effektiver – er überfliege ein 20.000 m² großes Modulfeld in rund fünf Minuten. Das spare Zeit und Geld, denn automatisierte Flüge mit komplizierten, hochauflösenden Aufnahmen in unwegsamem Terrain sind die Spezialität des Hightech-Copters.
Je nach Bedarf lassen sich verschiedene Kameras oder Messsysteme auf dem Träger des Flugroboters installieren. Dank seiner Leichtbauweise bleibe das Gewicht des Copters auch mit montierter Kamera unter der zulassungskritischen Grenze von fünf Kilo.
Airborne MFS – ein Mission Flight System für automatisierte Flüge ist ebenfalls im umfassenden Angebot des Unternehmens enthalten. Mit wenigen Klicks wird damit bei Google Maps das zu befliegende Areal gesucht und markiert; die MFS-Software errechnet daraufhin die Strecke und schlägt eine flugzeitoptimierte Route vor.
25.11.2014 | Quelle: Airborne Robotics | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH