Off-Grid-Photovoltaik: Vereinte Nationen nutzen DEGER-Nachführsysteme in Afghanistan; Solarstrom versorgt UN-Büro

Die neue Photovoltaik-Anlage mit 10 kW im Hinterland Afghanistans besteht aus acht einachsigen DEGER-Systemen vom Typ „TOPtracker 8.5“, die in einem Winkel von 40º nach Süden ausgerichtet sind, berichtet die DEGERenergie GmbH & Co. KG (Horb) in einer Pressemitteilung.
Der damit gewonnene Solarstrom dient im Wesentlichen zur Versorgung der UNDP-Dependance in der afghanischen Provinz Velayat-e Badakhshan. Das Dorf Jamarj-e Bala liegt auf 1574 Metern Meereshöhe und ist nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen.

MLD-Technologie soll für maximale Solarstrom-Erträge sorgen; Batteriespeicher sichert Stromversorgung
Die DEGER-Tracker arbeiten nach der unternehmenseigenen MLD-Technologie (Maximum Light Detection). Sie richten die Photovoltaik-Module automatisch zur hellsten Stelle am Himmel aus, um höhere Stromerträge als starr installierte Module zu erzielen. Nicht sofort verbrauchten Solarstrom speichert der Betreiber in Batterien, um auch nachts oder bei schlechtem Wetter ausreichend Strom zu haben.
„Dass die UNDP auf Nachführsysteme von DEGER setzt, freut uns sehr. Das unterstreicht einmal mehr, dass unsere MLD-Technologie die eindeutig beste Lösung ist, wenn es darum geht, Off-Grid, also ohne Netzanschluss, eine solide Versorgung mit Solarstrom zu sichern“, sagte DEGER-Geschäftsführer Hünkar Korkmaz.

Zuschlag nach Ausschreibung
Das Projekt in Jamarj-e Bala geht zurück auf eine Ausschreibung der UNDP, die das tadschikische Unternehmen Systemavtomatika AG gewonnen hat. Das Unternehmen hat die PV-Anlage auch aufgebaut. Für Einkauf, Transport, Abwicklung und Koordination des Projekts zeichnet das Unternehmen Taybro Consulting-Service (Horb) verantwortlich.

01.12.2014 | Quelle: DEGERenergie GmbH & Co. KG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH