Nur Stromanbieter, die die Kritieren erfüllen, können das entsprechende Label erhalten. Neu aufgenommen wurde etwa der Ausschluss von Anbietern, die neu in Kohlekraftwerke investieren. Dies gilt nicht allein für das Ökostrom-Angebot selbst, sondern auch für alle Beteiligungen es Energieversorgers. Herausgehoben wird die Bedeutung von Bürgerenergieprojekten. Diese sollen möglichst unterstützt werden. „Bürgerbeteiligung ist immens wichtig für die Akzeptanz der Energiewende vor Ort“, betont Rosa Hemmers, die Vorsitzende des Grüner Strom Labels. „Dies wurde von der Politik in letzter Zeit leider erschwert. Wir möchten die Energieanbieter deshalb dazu ermuntern, Bürgerinnen und Bürger in ihrem Engagement für eine saubere Energieversorgung zu unterstützen.“ Text Andreas Witt