Neues Programm zur Exportförderung

Solarthemen 442.Die Deutsche Energie-Agentur (dena) nimmt Bewerbungen für die früher als „Solardachprogramm“ bezeichnete Exportförderung entgegen, die auf alle erneuerbaren Energien ausgedehnt wurde.

Unternehmen können sich bis zum 27. März bewerben. Maximal 235000 Euro können in ein Projekt investiert werden, um den vollen Fördersatz von 45 Prozent auszuschöpfen. Dabei soll jeweils die Hälfte des Geldes in das konkrete Projekt, zum Beispiel eine Solaranlage oder ein Windrad, und in Maßnahmen für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit fließen. Von Bewerbern erwartet die dena sowohl ein technisches als auch ein Marketingkonzept. Die besten Vorschläge würden ausgewählt, sagt Itta Olaj von der dena. Dabei seien auch die Erfolgsaussichten eines Unternehmens wichtig, das im von ihm ausgewählten Zielland aktiv werden möchte. 16 Projekte können in dieser Ausschreibungsrunde gefördert werden. Zudem erhalten die Unternehmen durch die dena weitere Unterstützung in Form von Beratung und Kontakten. Die Aussichten, mit einer qualifizierten Bewerbung zum Zuge zu kommen, seien durchaus gut, erklärt Olaj, wenn auch derzeit noch nicht gesagt werden könne, wie viele Unternehmen sich bewerben werden. Text: Andreas Witt  

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