Passivhaus mit Premium-Komponenten

Solarthemen 444. Das Passivhaus Institut hat seine Gebäude-Zertifizierung um neue Klassen erweitert. Sofern erneuerbare Energien in einem Passivhaus zum Einsatz kommen, soll künftig in Abgrenzung vom „Passivhaus Classic“ vom „Passivhaus Plus“ und „Passivhaus Pre­mium“ gesprochen werden. Die Grundlage bildet ein neues Bewertungsschema, das auch die Energieerzeugung am Gebäude miteinbezieht Während beim klassischen Passivhaus der Gesamtbedarf […]

Solarthemen 444. Das Passivhaus Institut hat seine Gebäude-Zertifizierung um neue Klassen erweitert. Sofern erneuerbare Energien in einem Passivhaus zum Einsatz kommen, soll künftig in Abgrenzung vom „Passivhaus Classic“ vom „Passivhaus Plus“ und „Passivhaus Pre­mium“ gesprochen werden. Die Grundlage bildet ein neues Bewertungsschema, das auch die Energieerzeugung am Gebäude miteinbezieht Während beim klassischen Passivhaus der Gesamtbedarf „Erneuerbarer Primärenergie“ bei maximal 60 kWh je Quadratmeter und Jahr liegen darf, sind es beim „Passivhaus Plus“ 45 kWh und beim „Passivhaus Premium“ nur 30 kWh. Außerdem müssen beim Plushaus je Quadratmeter überbaute Fläche mindestens 60 kWh und beim Premiumhaus 120 kWh Energie erzeugt werden. Text: Andreas Witt  

Schließen