Photovoltaik-Produktion: Solar Frontier schließt Bau der Tohoku-Fabrik ab und startet Anlaufphase

Solar Frontier K.K. (Tokio, Japan) beendet den Bau der Tohoku-Fabrik, seiner insgesamt vierten Photovoltaik-Produktionsstätte. Damit ist der Startschuss für die Anlaufphase der neuen 150-MW-Produktionsanlage für Dünnschicht-Solarmodule in Miyagi (Japan) gefallen.

Die Tohoku Anlage ist ein weiterer Meilenstein in der globalen Wachstumsstrategie von Solar Frontier. Basierend auf den bewährten und im Atsugi Research Center (ARC) entwickelten Fertigungstechnologien integriere die neue Tohoku-Fabrik weitreichende Verbesserungen, betont Solar Frontier.
Die neuen Produktionslinien führen nach Angaben des Herstellers zur weiteren Senkung der Produktionskosten und zur Integration neuer Produktvorteile. Darüber hinaus diene die neue Tohoku-Fabrik als Modell für die Errichtung weiterer Produktionsstätten und unterstütze die Strategie weiterer globaler Produktionsstandorte.
Solar Frontier will die nun beginnende Anlaufphase nutzen, um die neuen CIS-Produktionslinien zu testen und daraus erlangte Erkenntnisse vor dem endgültigen Produktionsstart zu integrieren.
Die Fertigstellung der neuen Produktionsstätte macht die Technologie weiteren Kundenkreisen weltweit zugänglich. Die Tohoku-Fabrik basiert auf bereits vorhandenen Leistungsvorteilen der CIS-Technologie und ist darüber hinaus in der Lage, weitere Produkt-Upgrades zu integrieren.
Die bereits vorhandenen Produktvorteile schließen Wirkungsgrade von über 15 Prozent und Anpassungen an die Spannung und Stromstärke der CIS-Module ein – und ermöglichen so eine höhere Freiheit bei der Systemauslegung.
 
02.04.2015 | Quelle: Solar Frontier | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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