Photovoltaik in Japan: GE Energy Financial Services investiert in ein Projekt von GPI mit 42 MW

GE Energy Financial Services

(Stamford, Connecticut, U.S.), eine Abteilung von General Electric, hat eine Partnerschaft mit dem Projektentwickler Green Power Investment Corp. (GPI, Tokio, Japan) geschlossen, um gemeinsam in ein Photovoltaik-Projekt mit 42 MW in der japanischen Stadt Futtsu zu investieren.
Daneben finanzieren auch noch vier Banken unter Führung der Bank of Tokyo Mitsubishi UFJ, Ltd. das Projekt. Weitere Einzelheiten sind nicht bekannt.

Solarstrom soll an TEPCO verkauft werden; Photovoltaik-Module von Kyocera Solar
Das Kraftwerk in der Präfektur Chiba ist bereits im Bau und soll im Januar 2016 den Betrieb aufnehmen.
Der Solarstrom wird im Rahmen einer 20-jährigen Strombezugsvereinbarung (PPA) an Japans größten Stromversorger, die Tokyo Electric Power Company Inc. (TEPCO) verkauft. Der Preis entspricht der japanischen Einspeisevergütung.
Die Photovoltaik-Module stammen von der Kyocera Solar Corporation, einer japanischen Tochter der Kyocera Corporation (Kyoto). GPI managt den Bau und die Inbetriebnahme, und Kyocera Communication Systems Co. ist für den Betrieb und die Wartung zuständig.

Dritte Solar-Investition von GE Energy Financial Services in Japan in diesem Jahr
GE Energy Financial Services hat weltweit bereits 1,9 Milliarden US-Dollar in Solar-Projekte mit fast 2 Gigawatt investiert und will auch künftig mehr als eine Milliarde USD jährlich in Erneuerbare-Energien-Projekte stecken.
Futtsu ist bereits die dritte Solar-Investition in Japan in diesem Jahr und die sechste seit 2014. Seit Jahresbeginn investierte das Unternehmen in das Photovoltaik-Projekt Hosoe von Pacifico Energy mit 96,2 MW und erwarb einen 7,5-prozentigen Anteil an Japans größtem Solar-Projekt in der Stadt Setouchi.

22.04.2015 | Quelle: GE Energy Financial Services | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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