), Hersteller von Speichersystemen der Marke SENEC.IES.

Diese Erstbeladung sei der Auftakt für den Schwarmspeicher-Verbund Econamic Grid dar, mit dem Endverbraucher in Deutschland Gratis-Strom beziehen können. Nach zweijähriger Entwicklungsphase habe SENEC.IES damit einen Meilenstein im Energiemarkt erreicht.

Abnahme von überschüssigem Solar- und Windstrom wird finanziell vergütet
Durch Econamic Grid lasse sich der Energie-Überschuss, der im öffentlichen deutschen Stromnetz keine Verwendung findet, von Endverbrauchern wirtschaftlich nutzen. Da die Abnahme überschüssiger Energie der Abregelung von beispielsweise Photovoltaik- und Windenergieanlagen vorbeugt, werde sie finanziell vergütet.
Dies ermögliche SENEC.IES die Deckung der Kosten für Econamic Grid und erlaube dem Nutzer des Systems, ungefähr 800 Kilowattstunden (kWh) Hausstrom und 2.500 kWh Wärmeenergie pro Jahr unentgeltlich zu verbrauchen.
Der Endverbraucher sichere sich damit an bis zu 80 Tagen im Jahr, vornehmlich im Herbst und Winter, einen kostenlosen Strom- und Wärmebezug.

Viele dezentrale Batteriespeicher werden zu einem virtuellen Großspeicher
„Vereinfacht dargestellt ist unser neues System ein Zusammenschluss vieler kleiner SENEC-Batteriespeicher zu einem virtuellen Großspeicher“, erklärt Mathias Hammer, Geschäftsführer und Inhaber von SENEC.IES.
„Mit Econamic Grid können wir einen enormen Beitrag dazu leisten, Endverbraucher zu entlasten.“
Mit seiner Innovation sei SENEC.IES der erste Speicher-Hersteller, der es ermöglicht, Strom gratis bereitzustellen.
Voraussetzung für die Verwendung von Econamic Grid sei bei Nutzern von Photovoltaik- und Kleinwindanlagen oder Blockheizkraftwerken die Verwendung eines SENEC.Home-Stromspeichers der zweiten Generation oder neuer, inklusive der neuesten Software.
Betreiber, die in SENEC-Batteriespeicher investieren, profitieren zudem vom Batteriespeicher-Förderprogramm der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau).

Täglich etwa 10 Neuanmeldungen
Für die Teilnahme an Econamic Grid seien derzeit noch einige Hundert Restplätze verfügbar. Es werde jedoch daran gearbeitet, die begrenzte Teilnehmerzahl zu erhöhen. Bisher hätten etwa 50 Kunden alle energiewirtschaftlichen Prozesse durchlaufen und sich damit für den Regelbetrieb qualifiziert. Weitere 350 sollen den nächsten Wochen folgen.
„Täglich registrieren wir etwa 10 Neuanmeldungen“, freut sich Hammer über die große Nachfrage.
 
01.06.2015 | Quelle: SENEC.IES | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH