Smart-Meter-Einführung: dena und Deloitte bieten strategische Beratung für Verteilnetz- und Messstellenbetreiber an

Die Deutsche Energie-Agentur (dena, Berlin) hat mit der Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaft Deloitte (Stuttgart) ein Beratungsangebot für Verteilnetz- und Messstellenbetreiber gestartet, um die Einführung von intelligenten Stromzählern in Deutschland zu unterstützen.

Die Akteure sehen sich angesichts der bevorstehenden Einführung der „Smart Meter“ mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert: Nicht zuletzt müssten völlig neue Betriebskonzepte entwickelt und kosteneffizient umgesetzt werden, berichtet die dena in einer Pressemitteilung.

Nach den aktuellen Plänen der Bundesregierung soll der Einbau von Smart Metern ab 2017 verpflichtend sein.
Im Rahmen der Beratung sollen Unternehmen fundierte individuelle Untersuchungen, Kosten-Wirksamkeits-Analysen sowie Plankosten-Vergleiche innerhalb der Branche erhalten. Dabei würden alle Kosten entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Smart-Meter-Einführung berücksichtigt, betont die dena. Ziel sei, den Unternehmen aufzuzeigen, wie sie die Umstrukturierung möglichst kosteneffizient vornehmen können.

Bundesregierung stellt die Weichen für die Einführung von Smart Metern
Die Bundesregierung stellt derzeit bereits die Weichen für die Einführung der intelligenten Zähler in Deutschland. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat sieben Eckpunkte für das "Verordnungspaket intelligente Netze" verfasst. Es soll dem Bundeskabinett noch 2015 zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Darin werden verbindliche Vorgaben für den künftigen Einsatz von Smart Metern geregelt, unter anderem wird darin stufenweise der verpflichtende Einbau ab 2017 festgelegt.
Weitere Informationen unter www.dena.de/smart-meter-studie.

18.07.2015 | Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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