UmweltBank: Geschäftsvolumen überschreitet 3-Milliarden-Euro-Marke; Solar-Projekte haben größten Anteil am grünen Kreditportfolio

Die UmweltBank AG (Nürnberg) setzt auch in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 ihren Wachstumskurs fort. Das Unternehmen meldet zum 30.06.2015 einen Anstieg des Geschäftsvolumens um fast 10 % auf 3,03 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 2,76 Mrd. Euro).

Zum Stichtag entfiel mit 37,2 Prozent nach wie vor der größte Anteil am grünen Kreditportfolio auf Solar-Projekte. Der Anteil der Wind- und Wasserkraft-Kredite stieg auf 29,8 Prozent. An dritter Stelle lagen ökologische Baufinanzierungen mit 29,0 Prozent, gefolgt von den Sparten Biogas, Biomasse und ökologische Landwirtschaft mit 4,0 Prozent.

Umweltkredit-Volumen erhöhte sich um 11,9 Prozent
Die Bilanzsumme wuchs im Berichtszeitraum um 62,4 Millionen Euro auf 2,63 Milliarden Euro. Gleichzeitig haben sich die offenen Kreditzusagen auf 298,7 Mio. Euro nahezu verdoppelt. Das Volumen aller Umweltkredite erhöhte sich um 11,9 Prozent von 2,18 Mrd. Euro auf 2,44 Mrd. Euro.
Das Anlagevolumen stieg parallel zum Kreditgeschäft im 12-Monats-Zeitraum um 4,9 Prozent auf 1,88 Mrd. Euro. Neben dem täglich verfügbaren „UmweltPluskonto“ seien das „UmweltSparbuch“ sowie der „UmweltSparvertrag“ besonders beliebt, betont die Bank.

Einlagen fließen in ökologisch sinnvolle Kreditprojekte
"Das UmweltBank-Motto lautet: Faire Zinsen trotz Niedrigzinsphase. Zusätzlich garantieren wir unseren Sparkunden, dass alle Einlagen ausschließlich in ökologisch sinnvolle Kreditprojekte fließen", erklärt Vorstandssprecher Goran Basic.
Das Bruttoergebnis vor Steuern verbesserte sich von 21,8 Mio. Euro zum Ende des ersten Halbjahres 2014 um knapp 10 Prozent auf rund 24,0 Mio. Euro zum 30. Juni 2015. Nach dem Abzug der Körperschaft- und Gewerbesteuer verbleibt ein Nettoergebnis vor Gewinnverwendung in Höhe von 16,6 Mio. Euro.

05.08.2015 | Quelle: UmweltBank AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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