Oberösterreich fördert Solarstrom-Speicher in Kombination mit Photovoltaik-Anlagen bis 50 kW peak

Seit dem 03.08.2015 wird die Nutzung von stationären Batteriespeichersystemen in Verbindung mit einer Photovoltaik-Anlage in Oberösterreich gefördert, berichtet die Karma Werte GmbH (Linz). Je Kilowattstunde Speicher-Nennkapazität werden vom Land Oberösterreich bis zu 400 Euro bzw. maximal 50% der Anschaffungskosten gefördert. Dies gilt ausschließlich für stationäre Speichersysteme mit einer maximalen Nennkapazität von 6 kWh, also maximal […]

Seit dem 03.08.2015 wird die Nutzung von stationären Batteriespeichersystemen in Verbindung mit einer Photovoltaik-Anlage in Oberösterreich gefördert, berichtet die Karma Werte GmbH (Linz).
Je Kilowattstunde Speicher-Nennkapazität werden vom Land Oberösterreich bis zu 400 Euro bzw. maximal 50% der Anschaffungskosten gefördert. Dies gilt ausschließlich für stationäre Speichersysteme mit einer maximalen Nennkapazität von 6 kWh, also maximal 2.400 Euro.
Die Förderung von stationären Solarspeichern auf Lithium-Technologie-Basis mit Solarstrom-Eigenverbrauch gilt für Privatpersonen mit Hauptwohnsitz in Oberösterreich, sowie für Gewerbebetriebe und kommunale Einrichtungen in dem Bundesland. Es werden Photovoltaik-Anlagen mit maximal 50 kW peak pro Standort gefördert.

Nicht gefördert werden stationäre Solarstromspeicher mit anderen Speicher-Technologien als auf Lithium-Basis, wie z. B. auf Blei-Säure-Basis oder Blei-Gel-Basis bzw. Eigenbauten, gebrauchte Speicher, Prototypen, USV-Systeme, Volleinspeise-Anlagen und Anlagen ohne Netzanschluss.
Eine Kumulierung der Förderungen von Energiehändlern oder Gemeinden mit der Landesförderung ist zulässig. Eine Investitionsförderung des Bundes für den Speicher schließt eine Förderung im Zuge dieses Förderprogramms aus.

20.08.2015 | Quelle: Karma Werte GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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