WIRSOL: Mit Mieterstrom-Modellen profitieren Immobiliengesellschaften und Mieter von Photovoltaik-Anlagen

Das badische Unternehmen WIRSOL (Waghäusel), das langjährige Erfahrung in der Umsetzung von Photovoltaik-Projekten hat, bietet künftig auch Mieterstrom-Modelle für Immobilien-Gesellschaften und Wohnungsbau-Genossenschaften an.

Dabei erzeugen Mehrfamilienhäuser mit einer PV-Anlage ihren eigenen Solarstrom. Zusätzlicher Strom aus dem öffentlichen Netz trägt dazu bei, etwaige Schwankungen auszugleichen. Die Abrechnung ist unabhängig von den Nebenkosten und laufe für die Mieter wie gewohnt, betont Wirsol.
Das Unternehmen hilft bereits im Vorfeld bei der Projektierung, Finanzierung und Beantragung von Fördermitteln.
„Durch den Bezug des Sonnenstroms direkt vom Dach eines Mehrfamilienhauses ermöglichen wir den Mietern eine echte Beteiligung an den Vorteilen der Energiewende. Wir machen die Energiewende damit sozial“, sagt WIRSOL-Geschäftsführer Peter Vest.

Staatliche Förderung und Einspeisevergütung
Wirsol betont, dass durch den Wegfall der meisten staatlichen Umlagen auch die finanzielle Belastung der einzelnen Haushalte sinke; Auch regelmäßige Preiserhöhungen seien nicht mehr zu befürchten.
Hausbesitzer bzw. Vermieter profitierten ebenfalls von dem Modell, da die Attraktivität der Immobilie steige. Die Finanzierung der Photovoltaik-Anlage wird durch die EEG-Vergütung langfristig garantiert. Dabei muss nicht einmal jeder Mieter im Haus den Mieterstrom beziehen: In einer Immobilie ist auch eine Mischung aus Mieterstrom und normalem Strombezug machbar.

Erfolgreiche Mieterstrom-Projekte in Deutschland
In einigen Städten gibt es bereits erfolgreiche Mieterstrom-Projekte, bei denen Mieter oder Genossenschaftsmitglieder Solarstrom vom eigenen Hausdach beziehen und dafür insgesamt weniger zahlen als beim örtlichen Grundversorger. Jährliche Einsparungen im dreistelligen Bereich seien möglich, betont Wircon.

16.09.2015 | Quelle: WIRCON GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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