Mobiltelefone mit Solarstrom laden: Deutschlands erste „Soofa“ steht bei RWE in Essen

Die erste „Soofa“ in Deutschland steht seit dem 18.09.2015 auf dem Vorplatz der RWE Deutschland AG an der Kruppstraße in Essen. „Soofa“ ist eine Bank mit Solarmodul, die das Aufladen von Smartphones und Tablets rund um die Uhr ermöglicht.

Entwickelt wurde sie von drei deutschen Unternehmerinnen in den USA. Mit Soofa will RWE die digitale Innovation im öffentlichen Raum von Großstädten testen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Digitalisierung, erneuerbare Energien und Energiespeicherung verbunden
"Die Soofa verbindet die Themen Digitalisierung, erneuerbare Energien und Energiespeicherung auf neuartige Weise. Wir sind davon überzeugt, dass die drei Entwicklerinnen damit den Nerv der Zeit getroffen haben. Mit solchen Solar-Lösungen verändern wir das urbane Leben", sagt Dr. Arndt Neuhaus, Vorstandsvorsitzender der RWE Deutschland.
Dass die Soofa ausgerechnet in Essen steht, ist kein Zufall: Die Stadt wurde mit dem Titel "Grüne Hauptstadt Europas 2017" ausgezeichnet.

Photovoltaik-Modul und Speicher ermöglichen Laden rund um die Uhr
Entwickelt wurde die Soofa von Sandra Richter, Jutta Friedrichs und Nan Zhao 2014 in Boston. Mit Hilfe eines Photovoltaik-Moduls mit 30 Watt und zwei USB-Anschlüssen zum Anstecken von Ladegeräten können Besucher an der Soofa ihre Mobilgeräte aufladen. Zusätzlich ist ein Energiespeicher eingebaut, der das Laden auch ohne direkte Sonneneinstrahlung ermöglicht.

27.09.2015 | Quelle: RWE Deutschland AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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