IBC SOLAR peilt den kolumbianischen Photovoltaik-Markt an; Pilotprojekt mit 18,5 kWp in Bogotá

Das Photovoltaik-Systemhaus IBC SOLAR AG (Bad Staffelstein) zielt auf die wachsenden Märkte in Südamerika ab. Für den kolumbianischen Energieversorger „Grupo Energía de Bogotá“ plante und installierte das Unternehmen mit seinem lokalen Fachpartner Colombinvest ein PV-Pilotsystem mit 18,5 kWp für den Eigenverbrauch.

Dies sei eine der höchstgelegenen Photovoltaik-Anlagen in Kolumbien, berichtet IBC SOLAR. Wenn das Pilotprojekt erfolgreich sei, könnten weitere Eigenverbrauchssysteme auf Verwaltungsgebäuden in Kolumbien, Guatemala und Peru folgen.
Installiert wurde das Pilotsystem auf dem Dach des Verwaltungsgebäudes der „Grupo Energía de Bogotá“, dem wichtigsten Aktionär des größten Energieanbieters in der Region.
Es wurden 56 Hochleistungsmodule und 2 transformatorlose Dreiphasen-Wechselrichter von europäischen Herstellern verbaut. Die Anlage wird pro Jahr voraussichtlich rund 24.500 kWh Solarstrom erzeugen.

Steuerliche Vorteile für die Entwickler von Photovoltaik-Projekten in Kolumbien
Solarenergie könnte eine wichtige Rolle für die künftige Energieversorgung in Kolumbien spielen. Als erneuerbare Energiequelle ergänzt sie die traditionell stark genutzte Wasserkraft und könnte die Abhängigkeit von fossilem Gas reduzieren. Erst kürzlich hat das kolumbianische Kabinett ein Gesetz zur Förderung von erneuerbaren Energien verabschiedet. So sollen ab 1. Februar 2016 steuerliche Vorteile für die Entwickler von Photovoltaik-Projekten weitere Anreize bieten, um den Ausbau von erneuerbaren Energien anzukurbeln.

12.11.2015 | Quelle: IBC SOLAR AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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