Greenpeace Energy hält den Strompreis stabil; Preisgarantie bis zum 31. Dezember 2016/Grundpreis bleibt ebenfalls konstant

Trotz gestiegener Umlagen und Abgaben hält Greenpeace Energy eG (Hamburg) den Strompreis stabil. Für Privatkunden wird Ökostrom auch 2016 weiterhin 26,65 Cent pro Kilowattstunde kosten, so die Energiegenossenschaft.

Dieser Preis gelte mindestens bis zum 31. Dezember 2016, ausgenommen seien etwaige weitere Erhöhungen von Steuern und sonstiger gesetzlicher Abgaben. Der monatliche Grundpreis bleibe mit 8,90 Euro ebenfalls konstant. Auch für Geschäftskunden bleiben die Preise stabil, betont Greenpeace Energy.
Obwohl die gesetzlichen Umlagen und Abgaben wie zum Beispiel die EEG-Umlage sowie die Netzentgelte im kommenden Jahr zum Teil deutlich erhöht werden, verzichtet Greenpeace Energy auf eine Preiserhöhung.
„Wir haben durch die derzeit sinkenden Einkaufspreise für Strom einen gewissen Spielraum gehabt“, erklärt Nils Müller, Vorstand von Greenpeace Energy. Diesen Spielraum nutzt die Energie-Genossenschaft, um steigende Kostenbestandteile auszugleichen.
Keine Abstriche mache Greenpeace Energy hingegen bei der Stromqualität. Die Energie-Genossenschaft erfüllt die strengen Qualitätskriterien der Umweltschutzorganisation Greenpeace, die einen besonders hohen Nutzen von Ökostromtarifen für die Energiewende einfordern. Beispielsweise steigere Greenpeace Energy den Windanteil im Strommix im kommenden Jahr auf zwölf Prozent. Diese Qualität gelte gleichermaßen für Privat- und Geschäftskunden.

Gaspreis ist ebenfalls gesunken
Bereits zum 1. November 2015 hat Greenpeace Energy den Preis für den besonders umweltfreundlichen Gastarif proWindgas gesenkt. Seitdem kostet die Kilowattstunde Gas 6,30 Cent statt wie zuvor 6,65 Cent. Der Grundpreis von 9,90 Euro im Monat bleibt stabil. Gaskunden mit durchschnittlichem Verbrauch können somit rund 50 Euro im Jahr sparen. Wie im Stromeinkauf gibt Greenpeace Energy sinkende Preise auch im Gasgeschäft traditionell so rasch wie möglich an seine Kunden weiter.

Neue Technologie wandelt überschüssigen Solar- oder Windstrom in Wasserstoff um, der ins Gasnetz eingespeist werden kann
proWindgas ist der erste Fördertarif für die innovative Windgas-Technologie. Hierbei wird überschüssiger Solar- oder Windstrom in Wasserstoff umgewandelt und kann so ins Gasnetz eingespeist werden. Gaskunden von Greenpeace Energy erhalten einen stetig steigenden Anteil des erneuerbaren Wasserstoffs in ihrem Erdgas. Der proWindgas-Preis enthält einen Förderbetrag von 0,4 Cent pro Kilowattstunde, mit dem Greenpeace Energy den Ausbau der Windgas-Technologie unterstützt.

16.11.2015 | Quelle: Greenpeace Energy eG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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