Neues Energieforschungs-Zentrum an der Universität Göttingen soll internationale Vernetzung stärken

An der Universität Göttingen wurde ein neues Energieforschungs-Zentrum gegründet. Das „International Center for Advanced Studies of Energy Conversion“ (ICASEC) soll die Universität stärken, indem Energie-Grundlagenforschung, internationale Vernetzung und Bildungsinitiativen durch Austauschprogramme gefördert werden.

„Das Energieproblem ist eine der größten globalen Herausforderungen unserer Zeit. Zur Bewältigung dieser Aufgabe werden enge, internationale Zusammenarbeit sowie langfristige Ansätze benötigt“, sagte Prof. Dr. Alec Wodtke, Sprecher von ICASEC. „Daher nimmt die Grundlagenforschung in diesem Gebiet eine entscheidende Rolle ein und wird auf lange Sicht zu wichtigen Innovationen führen.“
„Die Gründung des neuen Zentrums ist nach der Berufung von Prof. Wodtke zum Humboldt-Professor ein weiterer Schritt auf dem Weg, die Universität Göttingen als einen international sichtbaren Leuchtturm im Bereich der Energieforschung zu etablieren“, ergänzte Prof. Dr. Ulf Diederichsen, Vizepräsident für Forschung.

Internationale Partner in Spanien, China und der Schweiz
Das Zentrum wird von der Universität Göttingen und dem Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie Göttingen finanziert. Die Mitglieder setzen sich aus Vertretern der Fakultäten für Biologie und Psychologie, Chemie und Physik sowie des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie Göttingen und des XLAB – Göttinger Experimentallabor für junge Leute e.V. zusammen. Internationale Partner sind unter anderem das Institute of Chemical Research of Catalonia in Spanien, das Dalian Institute of Chemical Physics in China und die École polytechnique fédérale de Lausanne in der Schweiz.

24.11.2015 | Quelle: Georg-August-Universität Göttingen | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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