Ritter-Gruppe legt Standorte zusammen

Solarthemen 460.Die Ritter Gruppe mit ihren Heiztechnik-Marken Paradigma und Ritter XL Solar will den Stammsitz des Unternehmens in Karls­bad auflösen und von dort 100 Mitar­beiter künftig am 70 Kilometer entfernten Produktionsstandort Dettenhausen beschäftigen.

Durch die Zusammenlegung der beiden Standorte sollen nach Aussage des Unternehmens Kosten in sechstelliger Höhe eingespart werden. Es begründet den Schritt mit dem geschrumpften Solarwärme-Markt. Der Geschäftsführungsvorsitzende Moritz Ritter erkennt in der neuen Konstellation neben Kostenvorteilen weitere positive Aspekte: „Künftig werden alle Mitarbeiter gemeinsam an einem Standort sein – die Wege werden kürzer, die Kommunikation optimiert und der Service noch besser.“ Moritz Ritter (36), Sohn des Unternehmensgründers Alfred T. Ritter, hatte die Geschäftsführung im September übernommen, nachdem er sich seit dem Jahr 2009 im Beirat des Familienunternehmens zunehmend engagierte. Er löst in dieser Funktion Jürgen Korff ab, der sich nach 3 Jahren als CEO jetzt wieder auf die Geschäftsführung der Paradigma-Tochtergesellschaft in Italien konzentriert. Moritz Ritter ist seit dem vergangenen Jahr auch Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Solarwirtschaft. Text:Guido Bröer

Beliebte Artikel

Schließen