Interaktives Spiel von co2online und Spiegel Online soll beim Stromsparen helfen

Deutschlands Stromkunden müssen bald mehr für ihren Strom bezahlen. Mehrere Versorger haben bereits Preiserhöhungen für 2016 angekündigt.

Die Klimaschutz-Organisation co2online und Spiegel Online haben ein interaktives Stromspar-Spiel entwickelt, bei dem Verbraucher sich per Mausklick in einem virtuellen Haus bewegen und für jeden Raum herausfinden können, wie sie durch Verhaltensänderungen oder den Austausch alter Geräte Strom sparen können.
„Gemeinsam mit Spiegel Online als führende deutschsprachige Nachrichten-Site wollen wir möglichst viele Nutzer motivieren, ihre Stromkosten zu senken. Weniger Stromverbrauch bedeutet weniger klimaschädliche Emissionen“, sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin von co2online (Berlin). Für das Stromspar-Spiel hat das gemeinnützige Unternehmen die Datenrecherche übernommen.

Sparpotenzial 3-Personen-Haushalt: 350 Euro und 740 kg CO2
Ein durchschnittlicher 3-Personen-Haushalt kann laut co2online jährlich 1.200 Kilowattstunden (kWh) Strom sparen. Dies entspricht etwa 350 Euro oder 740 Kilogramm CO2. Das Stromspar-Spiel zeigt, wie dieses Sparpotenzial in der Praxis umgesetzt werden kann.
Beispiel Küche: Wenn ein Wasserkocher statt des Elektroherdes zum Erhitzen von Wasser benutzt wird, können Stromkosten und CO2-Emissionen vermieden werden. Ebenso, wenn der WLAN-Router bei Abwesenheit ausgeschaltet wird oder alle herkömmlichen Lampen durch LED-Lampen ersetzt werden.
Das Stromspar-Spiel gibt insgesamt rund 50 verbrauchernahe Energiespar-Tipps. Für jeden umgesetzten Tipp bekommt der Nutzer Energiespar-Punkte gutgeschrieben. Dieser Punktestand kann am Ende der Anwendung auf Facebook und Twitter geteilt werden, um Freunde und Bekannte zum Mitmachen zu animieren.
Zum Spiel: www.spiegel.de/stromspar-tool
Weitere Informationen: http://www.co2online.de/energie-sparen