Harvard Clean Energy Project kombiniert Rechenkraft von Heimcomputern zur Erforschung von Solarzellen-Materialien

Solarzellen aus Kunststoff ermöglichen eine größere Verbreitung, da sie in der Herstellung einfacher und kostengünstiger sind als herkömmliche Produkte. Das „Havard Clean Energy Project" (CEP) des "World Community Grid" erforscht mittels Computer-Berechnungen die effizientesten Materialien.

Um die erforderliche Rechenleistung aufzubringen, setzt das Projekt die ungenutzte Rechenkraft vieler Heimcomputer ein.
Die Berechnungen werden von einem Server als kleine Aufgabenpäckchen an die dafür angemeldeten Computer verteilt, die diese im Hintergrund bearbeiten. Das geschieht nahezu unbemerkt, denn die Aufgaben werden automatisch unterbrochen, wenn der Computernutzer selbst mehr Leistung benötigt. Die verwendete Software hat lediglich Zugriff auf einen Teil der Rechenleistung und nicht auf die Daten im Computer.
Wer an dem Projekt teilnehmen will, muss sich zunächst beim „World Community Grid“ registrieren und dann die erforderliche Software herunterladen und installieren.
Eine ausführliche Anleitung gibt es hier: https://www.rechenkraft.net/wiki/BOINC#Installation
 
05.01.2016 | Quelle: Rechenkraft.net e.V. | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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