Bis Ende 2017 sollen über 50 neue Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Liegenschaften in Berlin errichtet werden

Im Land Berlin sollen bis Ende 2017 mehr als 50 neue Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Liegenschaften gebaut werden. Dies ist ein Ergebnis des Konzessionsvertrages zwischen der Averdung Ingenieurgesellschaft mbH (Hamburg) und dem Sondervermögen des Landes Berlin (SILB), vertreten durch die BIM Berliner Immobilien Management GmbH.

In den letzten zwei Jahren sind im Rahmen dieser Zusammenarbeit bereits 16 Solarstrom-Anlagen ans Netz gegangen. Sie befinden sich auf Oberstufenzentren, Feuerwehr-, Polizei- und Verwaltungsgebäuden im Großraum Berlin und erweitern das Photovoltaik-Anlagen-Portfolio der BIM auf etwa 70 Anlagen.

Möglichst hohe Solarstrom-Eigenverbrauchsquote angestrebt
Die Änderung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) und die damit einhergehende EEG-Umlagepflicht auf Eigenverbrauch sei eine große Herausforderung in Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit der Anlagen, betont die BIM. Bei der Auswahl der Liegenschaften im SILB sei daher auf eine möglichst hohe Eigenverbrauchsquote geachtet worden.
Bis Ende 2017 stehen im SILB weitere Flächen mit einer potenziellen Gesamtleistung von rund 2,8 MW im Fokus. Damit will die BIM das PV-Portfolio im SILB deutlich ausweiten und sich mit einer maßgeblichen jährlichen CO2-Einsparung am Klimaschutz des Landes Berlin beteiligen. Langfristig soll Berlin zu einer klimaneutralen Stadt werden.
Die BIM wurde 2003 als 100-prozentige Tochtergesellschaft des Landes Berlin gegründet. Seit März 2015 sind die Aufgaben von Liegenschaftsfonds GmbH & Co. KG und BIM zusammengelegt. Im Auftrag des Landes Berlin ist die Gesellschaft für die Vermietung, Bewirtschaftung und Verwertung von rund 4.500 landeseigenen Immobilien verantwortlich.

10.01.2016 | Quelle: BIM | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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