Internationale Solar-Allianz aus 121 Ländern erhält Hauptsitz in Indien
Die ISA soll dazu beitragen, saubere, bezahlbare Energie für alle zugänglich zu machen und eine nachhaltige Welt zu schaffen. Die Entwicklung und der Ausbau von Solarenergie sollen heutigen und künftigen Generationen Energiesicherheit bieten.
Bei diesem Anlass betonte Modi, dass die ISA die erste internationale, zwischenstaatliche Organisation sei, die ihren Sitz in Indien habe. Er dankte dem französischen Präsidenten für seine Unterstützung. Die ISA hat 121 Mitgliedsstaaten.
Hollande sagte, Indien habe auf der Weltkomakonferenz gezeigt, dass das Land für die Energiewende und den Kampf gegen den Klimawandel bereit sei.
„Dank Indiens Unterstützung konnten wir in Paris ein ehrgeiziges, faires und dynamisches Abkommen schließen, das für alle verbindlich ist“, sagte Hollande.
Frankreich stellt 300 Millionen Euro für den Ausbau der Solarenergie zur Verfügung
Frankreich wolle mit Indien gemeinsam die Welt nach dem Pariser Abkommen aufbauen, und die ISA sei dafür der Wegbereiter. Die Allianz habe Frankreichs volle Unterstützung. Die französische Entwicklungsagentur stellt in den kommenden fünf Jahren 300 Millionen Euro für den Ausbau der Solarenergie zur Verfügung, um die ersten Projekte zu finanzieren. Hollande will auch indisch-französische Gemeinschaftsprojekte starten.
26.01.2016 | Quelle: Indische Regierung, Ministerium für neue und erneuerbare Energien | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH