Neuer Photovoltaik-Weltrekord: Panasonic erzielt im Labor einen Modulwirkungsgrad von 23,8 %

Die Panasonic Corporation (Osaka, Japan) berichtete am 01.03.2016, sie habe bei einem Solarmodul mit einer Aperturfläche von 11,562 cm2 im Labor einen Wirkungsgrad von 23,8 % erzielt.

Damit bricht das Unternehmen den bisherigen Weltrekord für kristalline Silizium-Module, der bei 22,8 % lag, deutlich.

Panasonic hält Weltrekorde mit kristallinen Solarzellen und Modulen
Panasonic hatte im April 2014 mit seinen HIT-Solarzellen (Heterojunction with Intrinsic Thin Layer) einen Rekordwirkungsgrad von 25,6 % aufgestellt. Damit hält das Unternehmen nun Rekorde mit kristallinen Solarzellen und Modulen.
Die HIT-Struktur basiert auf einem Substrat aus kristallinem Silizium und Schichten aus amorphem Silizium. Panasonic hat sein HIT-Modul seit Beginn der kommerziellen Fertigung kontinuierlich verbessert.
Das Unternehmen will diese Technologie weiter entwickeln, noch höhere Wirkungsgrade und Kostensenkungen erreichen und schließlich in die Massenproduktion gehen, heißt es in der Pressemitteilung.

02.03.2016 | Quelle: Panasonic Corporation; Bild: Business Wire | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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