Senvion will zurück an die Börse

REpower 3.XM, 3 MW Anlage von REpower
Solarthemen 467.Der Windkraftanlagenhersteller Senvion geht an die Börse und will einen großen Teil der Firmenanteile in Form von Aktien an institutionelle Investoren verkaufen.

Jürgen Geissinger, seit Dezember 2015 CFO bzw. Geschäftsführer der Senvion Holding GmbH, will Senvion mit frischem Kapital ausstatten, um weiter expandieren zu können. Damit kehrt Senvion – die frühere REpower Systems SE – an die Börse zurück. REPower war 2001 aus dem Zusammenschluss von im Windkaftbereich tätigen deutschen Unternehmen entstanden. 2007 ging REpower nach einem Bieterwettbewerb mehrheitlich an das indische Unternehmen Suzlon. Anfang 2014 wurde REpower zu Senvion umbenannt. Im April 2015 übernahmen Centerbrigde Senvion von Suzlon; wenig später stieg Arpwood mit ein. Jetzt sollen etwa 46 Prozent der Anteile in Streubesitz übergehen. Die Zeichnunsperiode endet am 17. März. Gelingt die Platzierung in der erhofften Preisspanne so würde dies den Verkäufern voraussichtlich etwa 1,3 bis 1,5 Millarden Euro einbringen. Senvion hat im vergangenen Geschäftsjahr (letzte 9 Monate 2015) einen Gewinn von rund 70 Millionen Euro erwirtschaftet. Foto: Senvion

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