Deutsch-südafrikanische Energiepartnerschaft stellt Weichen für künftige Kooperationsfelder

Am 16.03.2016 fand in Berlin die vierte Sitzung der Arbeitsgruppe der deutsch-südafrikanischen Energiepartnerschaft statt. Im Vordergrund standen die Themen Ausbau erneuerbarer Energien, Netzausbau, Flexibilisierung konventioneller Kraftwerke sowie die Erhöhung der Energieeffizienz.

„Ich freue mich, dass wir uns heute bereits zum viertem Mal im Rahmen unserer Energiepartnerschaft getroffen haben, um uns über gemeinsame energiepolitische Herausforderungen auszutauschen und um die Weichen für zukünftige Kooperationsfelder zu stellen“, sagte der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Rainer Baake.
„Deutschland kann Südafrika mit seinen Erfahrungen aus der Energiewende v. a. beim Umbau seines Energiesystems hin zu einem höheren Anteil erneuerbarer Energien an der Energieversorgung beraten. Die klimatischen Bedingungen hierfür sind in Südafrika besonders günstig. Deutsche Technologieunternehmen können hier mit ihrem großen Know-How Unterstützung anbieten. Gleichzeitig kann Deutschland von den in Südafrika gemachten Erfahrungen bei Ausschreibungen im Photovoltaik-Bereich lernen.“

Die Energiepartnerschaft wird durch eine hochrangige Arbeitsgruppe auf Regierungsebene geleitet. Die fachliche Zusammenarbeit erfolgt in einer thematischen Arbeitsgruppe, an denen Regierungs- und Industrievertreter beider Seiten teilnehmen können. Die deutsch-südafrikanische Energiepartnerschaft wurde im Februar 2013 mit Unterzeichnung einer Absichtserklärung beider Staaten eingerichtet. Das erste Partnerschaftstreffen fand im August 2013 in Südafrika statt.

17.03.2016 | Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ; Bild: istockphoto.com | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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